Hier finden Sie die Gottesdienste zu den Kar- und Ostertagen:
Michaelskurier

Am Sonntag laden wir alle Ehrenamtlichen unserer Pfarrei St. Michael zu einem Dankeschönessen ein. Über 100 Ehrenamtliche haben sich angemeldet und wir hoffen, dass alle satt werden. In unseren Gemeinden beteiligen sich viele Schwestern und Brüder ehrenamtlich - z.B. bei den liturgischen Diensten als Lektor, Kantor, Kommunionhelfer oder als Beauftragte für die Wort-Gottes-Feier. Die Kinder und Jugendlichen wirken mit in der Ministrantengruppe. Ob beim Saubermachen, bei der Grundstückspflege, beim Singen im Kirchenchor oder bei verschiedenen Bautätigkeiten der "Rentereinsatztruppe" ... viele sind dabei und machen selbstverständlich mit.

Vielen DANK!

Zum Michaelskurier bitte HIER klicken.

HIER sind die Gottesdienste zur Weihnachtszeit ersichtlich.

Wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn
(Jesaja)



wenn
ein Licht
beginnt zu leuchten
dann beginnt
Hoffnung

Gelobt seist du, Herr Jesu Christ,
ein König aller Ehren;
dein Reich ohn' alle Grenzen ist,
ohn' Ende muss es währen.
Christkönig, alleluja, alleluja.

Auf deinem Haupt voll Majestät
trägst du der Gottheit Krone,
hell Licht aus deinem Auge geht
und Glanz von deinem Throne.
Christkönig, alleluja, alleluja.

Das All durchtönt ein mächt'ger Ruf:
"Christ A und O der Welten!"
Das Wort, das sie zu Anfang schuf,
wird bis ans Ende gelten.
Christkönig, alleluja, alleluja.

Auch jeder Menschenseele Los fällt,
Herr, von deinen Händen,
und was da birgt der Zeiten Schoß,
du lenkst es aller Enden.
Christkönig, alleluja, alleluja.

Hezlichen Glückwunsch heute allen, die Elisabeth heißen (oder auch Lisa oder ...). Denn heute ist IHR GEDENKTAG: Die Heilige Elisabeth von Thüringen. Einst als Landgräfin auf der Wartburg hatte sie immer ein Herz für die Armen und verschenkte ihr ganzes Hab und Gut. Später, als sie von ihrer eigenen Burg verjagt wurde, legte sie das Gelübde der Armut ab und diente fortan ganz den Armen und Kranken.

Das Symbol der Rose wird gern mit der Heiligen Elisabeth verbunden: Als sie einmal wieder zu den Armen ging mit einem Korb voll Brot und ihr Mann sie dabei aufsuchte und fragte, was sie denn in ihrem Korb wohl trüge, da sagte sie: Es sind Rosen, Herr! Und als sie nach Aufforderung ihren Korb öffnete, da war er voller Rosen.

Dazu eine bekannte Rilke-Geschichte:

Rainer Maria Rilke ging in der Zeit seines Pariser Aufenthaltes regelmäßig über einen Platz, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld anhielt.

Ohne je aufzublicken, ohne ein Zeichen des Bittens oder Dankens zu äußern, saß die Frau immer am gleichen Ort.

Rilke gab nie etwas, seine französische Begleiterin warf ihr häufig ein Geldstück hin.

Eines Tages fragte die Französin verwundert, warum er ihr nichts gebe.
Rilke antwortete: "Wir müssen ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand."

Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weiße Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen.
Eine weiße Rose
Da geschah das Unerwartete: Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küßte sie und ging mit der Rose davon.

Eine Woche lang war die Alte verschwunden, der Platz, an dem sie vorher gebettelt hatte, blieb leer.

Nach acht Tagen saß sie plötzlich wieder an der gewohnten Stelle. Sie war stumm wie damals, wiederum nur wieder ihre Bedürftigkeit zeigend durch die ausgestreckte Hand.

"Aber wovon hat sie denn in all den Tagen gelebt?" fragte die Französin.
Rilke antwortete: "Von der Rose..."

"Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben. Alles wird niedergerissen werden." (aus dem Sonntagsevangelium)
Jesus spricht vom Tempel. Um das Jahr 70 n.Chr. wurde er zerstört und bis auf den heutigen Tag nicht mehr aufgebaut.

Dabei fällt mir ein: Wer kennt sie nicht - die berühmten Bauruinen, die einst glanzvoll und stolz einst für die Ewigkeit geschaffen waren. Heute tummeln sich dort Touristen oder nachts auch Hunde und Katzen umher ...
Ich mag Kirchenruinen - sie erzählen von Vergangenheit und sehnen sich doch nach Ewigkeit. Wie menschlich ...

"Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind ... " - das berühmte Martinslied gehört zu jeder Martinsfeier dazu. Doch weniger bekannt sind die weiteren Strophen: Der Traum, seine Berufung zum Priester und Wahl zum Bischof. Das Lied endet mit einer Fürbitte an den Hl. Martin. Also bis zur nächsten Martinsfeier tüchtig üben - es ist ab heute noch ein Jahr Zeit dafür!